Marc Buttenbruck

Bärbel und Harald de Haan
schrieb am 13. März 2025 um 19.32 Uhr

Abschiedsgruß an Marc:

Lieber Marc,

wir sind erschüttert, schockiert und es fällt uns unglaublich schwer die richtigen Worte zu finden. Nachdem wir erst heute erfahren haben, dass du nicht mehr unter uns bist, haben wir das innige Bedürfnis, unsere Anteilnahme auszudrücken.

Was ist nur passiert? Es ist einfach nicht zu fassen, dass du mit gerade mal 41 Jahren nicht mehr unter uns sein sollst. Marc, der Strahlemann, immer so herzerfrischend, voller Elan und Energie, mit seine ansteckenden Lebensfreude und seinem schallenden Lachen. Es ist wie ein böser Alptraum, aus dem wir nicht aufwachen können. Wir sind völlig erschrocken, traurig und können es immer noch nicht begreifen, dass du nicht mehr da bist.

16 Jahre lang waren wir gerne deine Kunden. Wir haben dich als einen stets freundlichen, kompetenten, aufrichtigen, ehrlichen und engagierten Menschen kennengelernt. In Sachen unseres kleinen Fuhrparks fühlten wir uns von dir immer fair beraten und betreut. Du hast dich immer mehr als nötig um unsere Wünsche gekümmert. Dafür sagen wir dir DANKE. So hat sich aus einer Geschäftsbeziehung schnell ein freundschaftliches Miteinander entwickelt. Deine Herzlichkeit, dein Engagement und deine Menschlichkeit haben uns immer gut getan. So hatten wir nicht nur eine angenehme Geschäftsbeziehung, auch warst du uns ein Freund.

Gerade erinnern wir uns an deine Worte, als dein Sohn geboren wurde. Du warst so überglücklich und hast uns voller Stolz mitgeteilt: "Alles gut bei uns, ich bin jetzt stolzer Papa eines Sohnes." Du hattest noch so viel vor, warst immer voller Tatendrang, hast geheiratet, ein Haus gebaut und warst voller Pläne für die Zukunft. Und jetzt bist du plötzlich nicht mehr unter uns. Es fühlt sich so unbegreiflich an.

In Erinnerung an dich haben wir uns heute deine immer freundlichen, engagierten und fröhlichen Sprachnachrichten auf WhatsApp angehört. Und plötzlich sollst du einfach nicht mehr da sein? Wir können es nicht glauben. Es fühlt sich falsch, unwirklich, unbegreiflich an ... Wir hören deine Stimme, dein Lachen, deine Lebensfreude und doch wissen wir, dass du nicht mehr zurückkehren wirst. Es ist so schmerzhaft und unfassbar traurig - uns kommen die Tränen.

Jetzt haben wir hier im virtuellen Raum ein Gedenkportal gefunden, aber bedauerlicherweise wissen wir nicht wo deine Ruhestätte ist. Es schmerzt uns, dass wir dir nicht auf diese Weise die letzte Ehre erweisen können, wie du es verdient hast. Wir hoffen, dass du an einem Ort bist, der deinem Leben und deiner Seele gerecht wird.

Auch haben wir erfahren das wohl ein anderer Mensch dafür verantwortlich sein soll, dass du verletzt wurdest und an den Folgen dieser Verletzung verstorben bist. Was ist da nur passiert? Wir können es nicht glauben und es macht uns fassungslos, dass du auf solch tragische Weise aus dem Leben gerissen wurdest. Das darf doch alles nicht wahr sein.

Unser Mitgefühl gilt insbesondere auch deiner Familie. Wir denken in dieser schweren Zeit an deine Frau, die ihren Ehemann verloren hat, an deinen kleinen, heute 3-jährigen Sohn, der seinen Papa verloren hat und natürlich auch an deine Eltern, die ihren geliebten Sohn verloren haben. Es ist unfassbar und einfach nicht zu begreifen, wie sie mit diesem Verlust umgehen müssen.

Wir wünschen ihnen von Herzen viel Kraft und Trost, diese traurige Zeit gut zu überstehen.
Wie schnell doch das Leben vorbei sein kann. Doch nur selten leben wir in dem Bewusstsein.

Trösten wir uns alle mit den Worten: "Nichts ist vergänglich, alles wird nur transformiert …" Doch in einer solchen Situation kann wohl kein Trost richtig greifen, jedes Wort scheint nur Makulatur zu sein

Für uns warst du ein toller Mensch, Marc. Du wirst immer in unseren Herzen weiterleben. Deine Erinnerung bleibt unvergessen und du wirst uns in Gedanken für immer begleiten.
In tiefem Gedenken und mit schwerem Herzen schauen wir dir hinterher und sagen: Das Leben ist endlich, aber für dich war es einfach zu früh.


Bye, bye lieber Marc, wir sehen uns wieder. Irgendwo, irgendwann, irgendwie.

Bärbel und Harald